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Mehr als 7.500 Räumungsklagen gehen bei Amtsgerichten ein

Mehr als 7500 Räumungsklagen gehen 2024 bei Berliner Gerichten ein.  / Foto: Paul Zinken/dpa
Mehr als 7500 Räumungsklagen gehen 2024 bei Berliner Gerichten ein. / Foto: Paul Zinken/dpa

Mit Räumungsklagen können Vermieter ihre Mieter aus Gründen wie ausbleibenden Zahlungen aus Wohnungen entfernen lassen. Die Zahlen sind hoch - aber nicht jede Klage führt zu einer Räumung.

Mehr als 7.500 Räumungsklagen gegen Mieter sind im vergangenen Jahr bei den Berliner Amtsgerichten eingegangen. Das ergab eine Antwort des Senats und der Justiz auf eine Anfrage der Grünen. Wie viele der Klagen in Räumungstitel und tatsächliche Räumungen von Mietern mündeten, ist nicht ganz bekannt. 

«Eine statistische Erfassung der Räumungstitel erfolgt in der Justiz nicht.» Allerdings wird aus Mitteilungen der Bezirke deutlich, dass die Zahl der tatsächlichen Räumungen deutlich kleiner ist als die der Klagen.

Die höchste Zahl an Räumungsklagen meldete 2024 das Amtsgericht Neukölln (2.568). Es folgten Lichtenberg (1.133) und Kreuzberg (816). Am wenigsten gab es in Spandau (211).

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