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Aufsichtsrat der Berlinale befasst sich mit umstrittener Gala

Der Berlinale-Bär ist während einer Pressekonferenz am Mikrofon befestigt. / Foto: Soeren Stache/dpa
Der Berlinale-Bär ist während einer Pressekonferenz am Mikrofon befestigt. / Foto: Soeren Stache/dpa

Der Aufsichtsrat der Internationalen Filmfestspiele befasst sich an diesem Montag (19.00 Uhr) in einer Sondersitzung mit der umstrittenen Berlinale-Gala. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat das Gremium als Aufsichtsratsvorsitzende der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) einberufen, wozu auch die Berlinale gehört. Erwartet wird auch die Festivalleitung. An der Spitze stehen aktuell noch Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian, im April übernimmt Tricia Tuttle die Leitung.  

Während der Gala war der Nahostkonflikt mehrfach thematisiert worden. Zahlreiche Mitglieder aus Jurys sowie Preisträgerinnen und Preisträger forderten verbal oder mit Ansteckern einen Waffenstillstand im Gaza-Krieg. In Statements war auch die Rede von Apartheid im Zusammenhang mit der Situation in den von Israel besetzten Gebieten und von Genozid (Völkermord) mit Blick auf das Vorgehen der Armee in Gaza. Im Anschluss gab es zahlreiche Kritik bis hin zu Vorwürfen von Israelhass und Antisemitismus.

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