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Die Lange Nacht der Museen in Berlin lockt 45.000 Besucher an

Lange Nacht der Museen mit 75 Berliner Museen. (Archivbild) / Foto: Jörg Carstensen/dpa
Lange Nacht der Museen mit 75 Berliner Museen. (Archivbild) / Foto: Jörg Carstensen/dpa

45.000 Besucher erkunden Museen und Geheimnisse in Berlin bei spätnächtlichem Flanieren

Die Lange Nacht der Museen in Berlin hat am Samstag 45.000 Besucher bis spät in die Nacht zum Flanieren und Entdecken angelockt. Die meisten neugierigen Nachtschwärmer - rund 7.800 - fanden sich im Museum für Naturkunde ein, wie die Veranstalter mitteilten. Auf dem zweiten Platz mit 7.300 Besuchern lag das Neue Museum auf der Museumsinsel und auf dem dritten mit 7.200 Menschen das Humboldt Forum im Schloss-Nachbau. Dort konnte man unter anderem mit einem Oldtimer durch Berlin fahren und danach durch die Nacht tanzen. Ins Deutsche Spionagemuseum kamen 5200 Menschen und konnten mit Geheimschriften experimentieren. 

Unter dem Motto «Berlin Secrets» lockten 75 Museen mit rund 750 Veranstaltungen, um Mysteriöses, Gruseliges und Pikantes zu entdecken. Die Bandbreite der Veranstaltungen reichte von Workshops über Konzerte, Lesungen und Performances bis zu Künstlergesprächen.

Auch viele kleinere Museen waren dabei, so etwa die Polizeihistorische Sammlung, das Hanf Museum, das Puppentheater-Museum, das Samurai Museum mit einem bei Grabungen in Berlin-Mitte gefundenen japanischen Schwert und das Stasi-Museum mit einem kuriosen Fund auf Erich Mielkes Büroetage. Die nächste Lange Nacht der Museen findet am 30. August 2025 statt. 

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