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Uraufführung von Literaturnobelpreisträgerin

Das Logo des Lausitz-Festivals 2024 bei einer Pressekonferenz in der Landesvertretung Brandenburg. / Foto: Jens Kalaene/dpa
Das Logo des Lausitz-Festivals 2024 bei einer Pressekonferenz in der Landesvertretung Brandenburg. / Foto: Jens Kalaene/dpa

Das Lausitz Festival bringt die Dramatisierung von Olga Tokarczuks neuestem Roman auf die Bühne.

Das Lausitz Festival hat sich die Uraufführung von Olga Tokarczuks «Empusion» gesichert. Die Dramatisierung des neuesten Romans der polnischen Literaturnobelpreisträgerin wird nach Angaben der Veranstalter von Dienstag vom deutschen Theaterregisseur Antú Romero Nunes in Forst realisiert. Nunes bringe Tokarczuks Werk als schauriges Trinkgelage mit einem komplett weiblichen Ensemble im Forster Hof auf die Bühne, hieß es in einer Mitteilung. Damit erschließe sich das Festival auch neue Spielstätten beim Lausitz Festival.

Eine weitere Uraufführung steht im Hangar 1 auf dem ehemaligen Militärflughafen in Cottbus auf dem Programm. Dort planen Haggai Cohen-Milo und Margaux Marielle-Tréhoüart mit ihrem Team ein kollaboratives Musik-Tanzprojekt mit den Lausitzer Tänzerinnen und Choreografinnen Golde Grunske, Anne Dietrich und Jana Schmück.

Beim Lausitz Festival kommen Künstler aus aller Welt Ende August wieder mit regionalen Akteuren im Grenzland zu Sachsen, Polen und Tschechien zusammen. Gespielt wird in Industriekomplexen, Kirchen oder Architekturdenkmälern in Brandenburg und Sachsen. Die als Kunstfestival im Herzen Europas bezeichnete Veranstaltung unter dem Motto «Anderselbst» läuft vom 24. August bis zum 14. September.

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