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Linke stellt große Polizeieinsätze am 1. Mai infrage

Elif Eralp (Die Linke) spricht bei der Plenarsitzung des Berliner Abgeordnetenhauses. / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Elif Eralp (Die Linke) spricht bei der Plenarsitzung des Berliner Abgeordnetenhauses. / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Nach dem friedlichen Verlauf der Mai-Demonstrationen in Berlin stellt die Linke den alljährlichen massiven Personaleinsatz der Polizei infrage. «Wir könnten doch gemeinsam hinterfragen, ob wirklich jedes Jahr am 1. Mai über 6000 Kolleginnen und Kollegen in der prallen Sonne herangezogen werden müssen», sagte der Sprecher der Linksfraktion für Arbeit, Damiano Valgolio, am Donnerstag in einer Debatte im Abgeordnetenhaus. Er stellte die Frage, ob das noch zeitgemäß sei. «Oder ob wir nicht längst an einem Punkt sind, wo wir das schrittweise zurückfahren können, diese Polizeipräsenz.»

Gute Arbeit für die Polizeibeamten bedeute auch, sie von eher unnötigen Aufgaben zu entlasten, so Valgolio. «Sie haben einen harten Job hier in Berlin und auch so gut zu tun. Also, weniger Polizei am 1. Mai.».

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