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Tausende von Menschen erinnern an Angriff auf die Ukraine

Menschen nehmen an der Solidaritätsdemonstration des Vereins Vitsche «Zusammen Demokratie verteidigen» teil. / Foto: Fabian Sommer/dpa
Menschen nehmen an der Solidaritätsdemonstration des Vereins Vitsche «Zusammen Demokratie verteidigen» teil. / Foto: Fabian Sommer/dpa

Mehrere Tausend Menschen haben sich am Brandenburger Tor versammelt, um an den russischen Angriff auf die Ukraine zu erinnern.

Mehrere Tausend Menschen haben sich am frühen Samstagnachmittag am Brandenburger Tor in Berlin versammelt, um an den russischen Angriff auf die Ukraine vor genau zwei Jahren zu erinnern. Viele Teilnehmer der Kundgebung hatten ukrainische Fahnen dabei. Andere zeigten ihre Einschätzung des Kriegsgeschehens auf Transparenten und Plakaten. «Russland lügt immer» war dort zum Beispiel zu lesen, «Der Teufel steckt im Kreml» oder auch «Russia is a terrorist state» (Russland ist ein terroristischer Staat), ein Slogan, der aus der Menge auch mehrfach gerufen wurde. Nach ersten Schätzungen der Berliner Polizei nahmen mehr als 3000 Menschen an der Solidaritätskundgebung teil. Angemeldet waren 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Russland war am 24. Februar 2022 mit Tausenden Soldaten in das Nachbarland einmarschiert. Seither sind Zehntausende Menschen getötet oder verletzt worden, darunter Tausende Zivilisten in der Ukraine. Derzeit beherrscht Russland etwa ein Fünftel des Territoriums der Ukraine.

Bereits am frühen Samstagmorgen haben Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace aus Protest gegen den russischen Krieg gegen die Ukraine mehrere Schriftzüge an die Fassade der russischen Botschaft in Berlin projiziert. «Stoppt das Töten» sowie «Hände weg von der Ukraine» war an dem Gebäude Unter den Linden am Morgen in deutscher und englischer Sprache zu lesen. Dazu hielten Aktivisten Plakate in die Höhe.

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