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Detlef Soost offen für ein mögliches Comeback von «Popstars»

Star-Choreograph Detlef Soost steht am Rande der Proben für die Show "Im Labyrinth der Bücher". / Foto: Jens Kalaene/dpa
Star-Choreograph Detlef Soost steht am Rande der Proben für die Show "Im Labyrinth der Bücher". / Foto: Jens Kalaene/dpa

Choreograf Detlef Soost gilt in dieser «Let's Dance-Staffel als der Promi mit dem größten Vorwissen. Deshalb hätte er nichts dagegen, wenn die Jury besonders streng mit ihm umgehen würde.

«Let's Dance»-Teilnehmer Detlef Soost ist einst mit dem Castingformat «Popstars» berühmt geworden - und hält sich eine Hintertür für ein Comeback der Show offen. «Die letzte «Popstars»-Staffel war 2012. Das TV-Projekt kann ich mir noch mal vorstellen. Gerade mit der ganzen Frustration in der heutigen Gesellschaft», sagte der Berliner in einem Interview des Nachrichtenportals watson. ««Popstars» war auch eine Heldenreise. Manche, die wir in den Workshops hatten, konnten noch gar nicht gut singen. Es ist wie bei «Let's Dance», die Kandidaten können noch kein Standard und Latein, lernen es aber.»

In der 17. Staffel der RTL-Show «Let's Dance» kämpft Soost ab sofort um den Titel «Dancing Star» (immer freitags, 20.15 Uhr, RTL). Der Coach und Motivationstrainer sagte zu weiteren Plänen: «Ich weiß nicht, was noch kommt. Vielleicht sagen sie nach 23 Jahren: "Jetzt machen wir «Popstars» noch mal. Da könnte ich zucken.» Der 53-Jährige sagt im Gespräch mit watson über seine aktuelle Lebenssituation: «Insgesamt bin ich mit meinem Leben sehr zufrieden. Mit meiner Familie, meinen Kindern und auch mit dem, was ich beruflich machen darf. Ich denke nicht wie früher daran, noch etwas erreichen zu müssen. Ich möchte ein guter Vater, guter Ehemann sein und so viele Menschen wie möglich mit meiner Lifestyle-Idee erreichen.»

Nach 24 Jahren sei er nun zum ersten Mal wieder Schüler, sagt er und erklärt: «Für die Jury-Urteile habe ich noch mehr Verständnis, weil ich selbst auf der anderen Seite gesessen habe. Mir ging es nie darum, jemanden fertig zu machen, sondern immer darum, eine ganz klare Kritik loszuwerden, damit derjenige das anders macht.»

Der 53-Jährige meint, er würde es «ehrlicherweise richtig finden», wenn die Jury härter mit ihm umgehen würde. «Das wäre sogar gut, weil dann die Kritiker sehen: Die Jury ist wenigstens mit ihm strenger als mit jemandem, der noch gar nicht getanzt hat.»

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