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Viadrina-Uni baut Ukraine-Forschung aus

Die Europa-Universität Vidarina baut ihre Ukraine-Studien aus.(Archivbild) / Foto: Patrick Pleul/dpa
Die Europa-Universität Vidarina baut ihre Ukraine-Studien aus.(Archivbild) / Foto: Patrick Pleul/dpa

Die Europa-Universität Viadrina pflegt einen engen Wissensaustausch mit der Ukraine – auch in Kriegszeiten. Jetzt baut die Hochschule mit Berliner Wissenschaftlern die Ukraine-Forschung aus.

Berlin eröffnet, wie die Viadrina ankündigte. Sie leitet das Forschungsprojekt, das der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) für vier Jahre fördert. 

Zur feierlichen Eröffnung wird der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, erwartet, sowie zahlreiche internationale Wissenschaftler. Es sollen unter anderem Stellen für Gastdozenten und Stipendien finanziert werden. Zudem geht es bei der wissenschaftlichen Arbeit um die Geschichte und Kultur der Ukraine aber auch um den Ukraine-Krieg und die völkerrechtliche Aufarbeitung.

Für den Aufbau eines Ukraine-Zentrums hat die Viadrina Fördermittel in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro durch den DAAD erhalten, wie bereits im März mitgeteilt wurde. Zu dem neuen Kompetenzverbund gehören das Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Freie Universität Berlin, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften sowie das Wissenschaftskolleg Berlin. 

2023 war an der Viadrina-Uni bereits das Center of Polish and Ukrainian Studies eröffnet worden. Die Hochschule pflegt einen engen Austausch mit der Ukraine, auch junge Ukrainerinnen und Ukrainer studieren dort.

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