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Beratungsangebot für queere Menschen wird ausgeweitet

Das Beratungsangebot für queere Menschen in Berlin soll schon bald ausgeweitet werden. (Symbolbild) / Foto: Monika Skolimowska/dpa
Das Beratungsangebot für queere Menschen in Berlin soll schon bald ausgeweitet werden. (Symbolbild) / Foto: Monika Skolimowska/dpa

In zwei Berliner Bezirken soll es schon bald bessere Beratungsmöglichkeiten für queere Menschen geben. Die Pläne dafür liegen auf dem Tisch.

Das Beratungsangebot für queere Menschen in den Berliner Bezirken Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg soll ausgeweitet werden. Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Berlin-Brandenburg und der Verein Lesben Leben Familie (LesLeFam) planen ab Herbst neue queere Beratungs- und Anlaufstellen in beiden Berliner Bezirken, wie beide gemeinsam mitteilten. Ihre Bewerbung auf entsprechende Ausschreibungen der Bezirksämter sei erfolgreich gewesen. 

Zunächst soll das queere Beratungszentrum Q*BeL in Lichtenberg ein Konzept umsetzen, bei dem verschiedene Beratungsangebote und offene Treffs in kooperierenden Einrichtungen im Bezirk angeboten werden. Langfristig ist den Angaben zufolge geplant, auch ein zentrales Beratungszentrum im Bezirk einzurichten. 

Beratung für Regenbogenfamilien

Die Regenbogenfamilienberatungsstelle BeRe in Marzahn, die im Herbst eröffnen soll, richtet sich vorrangig an Regenbogenfamilien sowie queere Kinder und Jugendliche. Ziel der neuen Einrichtungen sei es, allen queeren Menschen in verschiedenen Lebensphasen wohnortnahe Unterstützung zu bieten. 

Der LSVD Berlin-Brandenburg will sich insbesondere um queere Jugend- und Bildungsarbeit kümmern. Beide Organisationen betonten, anstelle von Konkurrenz bei Fördermitteln auf Zusammenarbeit zu setzen.


 

 

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