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Kulturfördervereine aus Ostdeutschland tagen im Mai

Der amtierende Ostbeauftragte Carsten Schneider (SPD) ist Schirmherr der Veranstaltung. (Archivbild) / Foto: Jens Kalaene/dpa
Der amtierende Ostbeauftragte Carsten Schneider (SPD) ist Schirmherr der Veranstaltung. (Archivbild) / Foto: Jens Kalaene/dpa

Museen, Theater: Ohne Ehrenamt ginge vieles nicht. In Wittenberg wollen Kulturvereine aus Ostdeutschland neue Impulse setzen. Dabei soll es auch um Netzwerke, Nachwuchs und Förderung handeln.

In Wittenberg kommen am 9. und 10. Mai zahlreiche Kulturfördervereine aus Ostdeutschland zu einem gemeinsamen Treffen zusammen. Ziel des ersten Tags der Kulturfördervereine in Ostdeutschland ist es, das ehrenamtliche Engagement in Stadt und Land sichtbarer zu machen und den Austausch untereinander zu fördern, wie die Veranstalter mitteilten.

«Kulturfördervereine schaffen mit ihren Kulturprojekten Orte des Miteinanders und stärken persönliches Engagement bis in die kleinsten Dörfer», sagte der amtierende Ostbeauftragte Carsten Schneider (SPD) und Schirmherr der Veranstaltung.

Auf dem Programm stehen unter anderem Videoporträts ausgewählter Vereine aus den ostdeutschen Bundesländern sowie Workshops zu Vereinsrecht, Mitgliedergewinnung oder Förderanträgen. Auch Gespräche mit Politik und Wirtschaft sind geplant.

Vereinsdichte in Ostdeutschland

Allein in Ostdeutschland – inklusive Berlin – engagierten sich nach Angaben der Veranstalter rund 4.100 Kulturfördervereine für Theater, Museen, Musikschulen, Bibliotheken oder Denkmalschutz. Bundesweit liege die Zahl bei etwa 20.500. Trotz der zumeist späteren Gründungen nach 1989 sei die Vereinsdichte in Ostdeutschland überdurchschnittlich hoch.

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