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Berlin bewirbt sich als Spielort für Frauenfußball-EM 2029

Auch bei der EM der Männer im vergangenen Sommer war Berlin Spielort. / Foto: Christophe Gateau/dpa
Auch bei der EM der Männer im vergangenen Sommer war Berlin Spielort. / Foto: Christophe Gateau/dpa

Das Berliner Olympiastadion hat sich als potenzieller Spielort für die Frauenfußball-Europameisterschaft 2029 beworben. Insgesamt 17 Städte zeigen Interesse an der Ausrichtung.

Das Berliner Olympiastadion hat sich als Spielort für die mögliche Frauenfußball-Europameisterschaft 2029 in Deutschland beworben. Insgesamt haben 17 Städte ihr Interesse bekundet, Spiele des Turniers auszurichten. Die EM soll mit 16 Teams an 31 Spieltagen in voraussichtlich acht Stadien ausgetragen werden. Im Februar soll es eine Shortlist geben mit den aussichtsreichsten Städten. In die Auswahl kommen nur Arenen, die über mindestens 20.000 Sitzplätze verfügen.

«Das Eröffnungsspiel der Fußball-WM der Frauen 2011 zwischen Deutschland und Chile sorgte in einem ausverkauften Olympiastadion Berlin damals für einen neuen europäischen Zuschauerrekord. Mit der UEFA Women’s EURO 2029 wären das Olympiastadion und die Sportmetropole Berlin um ein weiteres Sport-Highlight reicher», sagte Timo Rohwedder, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH, einer Mitteilung zufolge.

Entscheidung im Dezember 2025

Die teilnehmenden Spielorte werden bis zum 22. Januar ihre Bewerbungsunterlagen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) einreichen. Bis zum 12. März 2025 muss der Verband die vorläufigen Bewerbungsunterlagen für die Austragung der EM 2029 an die UEFA übermitteln.

Außer Deutschland wollen auch Italien, Polen, Portugal sowie die gemeinsamen Bewerber Dänemark und Schweden das Turnier ausrichten. Im Dezember 2025 trifft das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union UEFA die Entscheidung. Der DFB hatte sich vergeblich um die WM 2027 beworben, da erhielt Brasilien den Zuschlag.

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