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Hertha BSC kann mit Sieg gegen Kiel in oberer Tabellenregion vorstoßen

Eine Anzeigentafel im Olympiastadion zeigt vor einem Spiel die Fahne von Hertha BSC an. / Foto: Sören Stache/dpa/Symbolbild
Eine Anzeigentafel im Olympiastadion zeigt vor einem Spiel die Fahne von Hertha BSC an. / Foto: Sören Stache/dpa/Symbolbild

Hertha kann zum Auftakt des 24. Spieltags mit einem Sieg über Holstein Kiel den Abstand zu den vorderen Plätzen verkürzen. Für einen wichtigen Berliner Profi ist es ein ganz besonderes Spiel.

Hertha BSC kann am 24. Spieltag der zweiten Fußball-Liga noch einmal Fahrt in Richtung oberer Tabellenregion aufnehmen. Mit einem Sieg am Freitag im heimischen Olympiastadion (18.30 Uhr/Sky) würde der mit 33 Punkten derzeitige Tabellenachte aus Berlin den Abstand zum aktuellen Tabellenzweiten auf sieben Zähler verkürzen. Der Ex-Kieler Fabian Reese will wie im Hinspiel treffen.

- Beide Mannschaften trafen im DFB-Pokal häufiger aufeinander als in der Liga. Viermal spielten sie in einer K.o.-Runde. Dabei zogen die Kieler dreimal eine Runde weiter, das erste Mal in der Spielzeit 1937/1938.

- In der zweiten Liga gab es bisher drei Partien. In der Spielzeit 1980/1981 gewann Kiel sein Heimspiel mit 2:1, Hertha siegte in der Rückrunde mit 5:1. In der Hinrunde dieser Saison behielt Hertha im Holstein-Stadion mit 3:2 die Oberhand.

- Während beim ersten Heimsieg in der Liga vor fast genau 23 Jahren lediglich 9000 Besucher am 21. Februar 1981 die fünf Tore der Hertha bejubelten, werden zum erneuten Duell rund 40 000 Zuschauer erwartet.

- Vor und während des zweiten Weltkriegs siegte Hertha in vier Meisterschaftsduellen viermal. Ein besonderer Sieg gelang am 22. Juni 1930: Nach dem 5:4-Erfolg vor 40 000 Zuschauern im Düsseldorfer Rheinstadion feierte Hertha die erste Meisterschaft. Der zweite und bisher letzte Titeltriumph folgte ein Jahr später.

- In Fabian Reese trumpft ein gebürtiger Kieler seit seinem Wechsel aus Schleswig-Holstein im vergangenen Sommer bei Hertha groß auf. Bereits zuvor spielte ein gebürtiger Kieler in Berlin und startete anschließend durch bis zum WM-Titel, wenn auch ohne Einsatz in Italien: Andreas Köpke hütete von 1984 bis 1986 das Tor der Blau-Weißen.

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