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Kaiserslautern ohne Trainer Anfang: «Keine Ausrede»

Rotsperre in Berlin: Kaiserslauterns Trainer Markus Anfang. / Foto: Uwe Anspach/dpa
Rotsperre in Berlin: Kaiserslauterns Trainer Markus Anfang. / Foto: Uwe Anspach/dpa

In Berlin muss FCK-Trainer Anfang der Mannschaft wegen einer Sperre fernbleiben. Einen großen Effekt auf die Mannschaft sieht er darin nicht.

Ohne seinen Trainer Markus Anfang an der Seitenlinie muss Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern das Spiel bei Hertha BSC am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1) bestreiten. Der 50-Jährige wurde nach einer Roten Karte, die er nach dem Abpfiff der Partie gegen Preußen Münster (2:1) sah, vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) für ein Spiel gesperrt. 

«Wir arbeiten sowieso sehr viel als Trainerteam. Mit meinem Co-Trainer Florian Junge arbeite ich schon lange zusammen. Mit ihm und Niklas Martin sind wir gut aufgestellt. Wir denken alle gleich. Dass ich am Samstagabend nicht an der Seitenlinie stehe, ist keine Ausrede. Die Inhalte und die Reaktionen von draußen bleiben alle gleich», sagte Anfang, der die vergangenen beiden Trainingstage aus privaten Gründen verpasste.

Warnung vor Herthas Tempo

Im Olympiastadion darf sich Anfang am Samstag nicht im Innenraum aufhalten und der Kontakt zur Mannschaft ist ihm ab 30 Minuten vor bis 30 Minuten nach dem Spiel untersagt.

Vor den zuletzt kriselnden Berlinern, die am vergangenen Wochenende 0:2 bei Schlusslicht SSV Jahn Regensburg unterlagen und die zweitschwächste Heimmannschaft der Liga sind, warnte Anfang: «Das wird ein Spiel der Konzentration. Wir brauchen eine gute Kommunikation auf dem Platz. Ich erwarte einen Gegner, der versuchen wird, in der Defensive eine Kompaktheit herzustellen. Wir dürfen die Hertha offensiv nicht ins Tempo kommen lassen, denn dann werden wir es schwer haben.»

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