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ADAC-Rettungshubschrauber hoben Tausende Male ab

Bei den meisten Einsätzen von Rettungshubschraubern handelte es sich der Bilanz zufolge um Unfälle in der Freizeit und beim Sport sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte. (Archivbild) / Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa
Bei den meisten Einsätzen von Rettungshubschraubern handelte es sich der Bilanz zufolge um Unfälle in der Freizeit und beim Sport sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte. (Archivbild) / Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Unfälle beim Sport oder Herzinfarkte - für die Rettungshubschrauber gibt es viele Gründe, abzuheben. In Berlin und Brandenburg rückten sie 2024 etwa so oft aus wie im Jahr zuvor.

Im vergangenen Jahr sind die ADAC-Rettungshubschrauber in Berlin und Brandenburg zu 5.289 Einsätzen geflogen. Damit bewege sich die Zahl der Einsätze auf dem Niveau von 2023 (5.223 Einsätze), teilte der ADAC in seiner Luftrettungsbilanz mit. 

Deutschlandweit nahm die Zahl der Einsätze um 4,5 Prozent ab und lag bundesweit bei 49.048 Flügen. Einen Grund für den Rückgang sieht die ADAC-Luftrettung im Einsatz von Telenotärzten. Die Zahl der Fälle, in denen ein Notarzt vor Ort erforderlich ist, habe sich dadurch verringert. 

Der Telenotarzt unterstützt den Rettungsdienst vor Ort, sodass auf einen physisch anwesenden Notarzt verzichtet werden kann. Alternativ kann ein Telenotarzt den Zeitraum überbrücken, bis ein Notarzt vor Ort eintrifft.

Bei den meisten Einsätzen von Rettungshubschraubern in Berlin und Brandenburg handelte es sich der Bilanz zufolge um Unfälle in der Freizeit und beim Sport sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte. Auch neurologische Notfälle wie Schlag- und Krampfanfälle sowie psychiatrische Notfälle oder Geburtshilfe waren Gründe für Einsätze der Rettungshubschrauber.

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