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Schätzung: Weniger Getreidefläche in Brandenburg

Am frühen Morgen leuchtet der Sonnenaufgang über ein Getreidefeld mit Windenergieanlagen im Landkreis Märkisch-Oderland im Osten des Landes Brandenburg. / Foto: Patrick Pleul/dpa
Am frühen Morgen leuchtet der Sonnenaufgang über ein Getreidefeld mit Windenergieanlagen im Landkreis Märkisch-Oderland im Osten des Landes Brandenburg. / Foto: Patrick Pleul/dpa

Die Anbaufläche für Getreide in Brandenburg wird laut einer Schätzung im Jahr 2024 weiter sinken, während die Zahl der Beschäftigten in landwirtschaftlichen Betrieben zurückgeht.

Die Anbaufläche für Getreide wird bei Brandenburgs Landwirten im laufenden Jahr einer Schätzung zufolge weiter sinken. Demnach werde 2024 voraussichtlich auf einer Fläche von 473.400 Hektar Getreide geerntet, teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Mittwoch mit. Die Angaben beruhen auf einer ersten Schätzung der Ernte- und Betriebsberichterstatter. Im Jahr 2019 wurde noch auf 537.800 Hektar Getreide angebaut.

Die Zahl der Beschäftigten in landwirtschaftlichen Betrieben Brandenburgs sank im Jahr 2023 gegenüber dem Jahr 2020. Nach Angaben des Statistikamtes ging die Zahl um 15 Prozent auf insgesamt 31.800 Personen zurück. Dabei waren rund die Hälfte der Beschäftigten als ständige Arbeitskräfte gemeldet. Gut ein Drittel waren demnach als Saisonarbeiter ausgewiesen, den Rest machten Familienarbeitskräfte in den Betrieben aus.

Rund 80 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe in dem Bundesland wurden von Männern geleitet, bei dem Rest übernahm eine Frau die Führungsposition. Die Ergebnisse basieren auf der Agrarstrukturerhebung aus dem Jahr 2023.

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