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Bauarbeiten am ICE-Instandhaltungswerk in Cottbus im Plan

Eine Halle des ICE-Instandhaltungswerks in Cottbus ist bereits seit Jahresanfang in Betrieb. (Archivbild) / Foto: Patrick Pleul/dpa
Eine Halle des ICE-Instandhaltungswerks in Cottbus ist bereits seit Jahresanfang in Betrieb. (Archivbild) / Foto: Patrick Pleul/dpa

Die Bauarbeiten am ICE-Instandhaltungswerk in Cottbus verlaufen planmäßig. In der neuen Halle werden umfangreiche Checks an ICE 4-Zügen durchgeführt, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Die Bauarbeiten am größten und modernsten ICE-Instandhaltungswerk der Deutschen Bahn in Cottbus laufen dem Unternehmen zufolge nach Plan. Die zweite Halle solle 2026 eröffnen. Dort soll dann die umfangreichere der beiden schweren Instandhaltungsstufen für den ICE 4 - die sogenannte IS 700 - vorgenommen werden. Diese umfasst nach Bahnangaben unter anderem Türen, Kupplungen, Stromabnehmer und Bremsen. 

Anders als bei der kleineren Instandhaltungsstufe (IS 600) würden die Wagen dafür auseinander gekoppelt. Unter anderem würde auch die Klimaanlage ausgetauscht. Nach rund 3,3 Millionen Kilometern werden die Wagen nach Bahnangaben außerdem neu lackiert. In der bereits eröffneten Halle werden bereits seit Jahresanfang ICE-4-Züge gewartet. 

«Künftig kommen alle ICE 4 der DB für ihre großen Checks nach Cottbus, die Instandhaltung hier wird schneller und wirtschaftlicher», sagte der Technische Projektleiter Carsten Burmeister. Die IS 700 wird nach Bahn-Angaben in Cottbus rund drei Wochen dauern - halb so lang wie an anderen Standorten. Der ICE 4 ist dem bundeseigenen Konzern zufolge das Rückgrat des DB-Fernverkehrs. Insgesamt sind 137 ICE 4 im Einsatz - mehr als von jedem anderen Zugtyp.

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