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Baufinanzierungen bei Berliner Sparkasse rückläufig

Ein Sparkassenlogo hängt an der Fassade einer Berliner Sparkassen-Filiale. / Foto: Arne Bänsch/dpa
Ein Sparkassenlogo hängt an der Fassade einer Berliner Sparkassen-Filiale. / Foto: Arne Bänsch/dpa

Weniger Privatkunden haben sich im vergangenen Jahr für eine Baufinanzierung an die Berliner Sparkasse gewendet. Das Institut vergab im vergangenen Jahr Kredite für den Neubau oder die Modernisierung privater Wohnungen in Höhe von insgesamt 576 Millionen Euro, wie die Sparkasse am Donnerstag mitteilte. 2022 waren es noch 954 Millionen Euro. Damit ist das Neugeschäft mit Baufinanzierungen im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Auch im gewerblichen Bereich gingen die neu vergebenen Immobilienkredite leicht zurück, von 2,55 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf rund 2,3 Milliarden Euro im vergangenen Jahr.

Das Kreditgeschäft insgesamt sei im vergangenen Jahr geprägt gewesen durch die Investitions- und Konsumzurückhaltung von Unternehmen und Verbrauchern, teilte das Institut weiter mit. Über alle Sektoren und Kundengruppen hinweg vergab die Sparkasse eigenen Angaben zufolge neue Kredite in Höhe von rund 3,7 Milliarden Euro nach 4,65 Milliarden Euro im Jahr davor.

Die deutlich gestiegenen Zinsen führten gleichwohl zu einem deutlich gestiegenen Nachsteuerergebnis in Höhe von 358 Millionen Euro. Im Jahr davor waren es noch 132 Millionen Euro. «Wir freuen uns über die guten Zahlen und werden sie im Sinne der Kundinnen und Kunden, der Zukunft der Sparkasse sowie unserer Arbeit für die Berliner Wirtschaft und die Hauptstadtregion nutzen», teilte der Berliner Sparkassenchef Johannes Evers mit.

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