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Weniger E-Autos und Co. in Berlin und Brandenburg zugelassen

In Berlin und Brandenburg wurden weniger Autos mit alternativem Antrieb zugelassen. (Symbolbild) / Foto: Christoph Soeder/dpa
In Berlin und Brandenburg wurden weniger Autos mit alternativem Antrieb zugelassen. (Symbolbild) / Foto: Christoph Soeder/dpa

Die Neuzulassungen von Autos mit alternativem Antrieb ging im vergangenen Jahr leicht zurück. Allerdings liegt der Anteil der Fahrzeuge an den Gesamtzulassungen höher als im Bundesvergleich.

In Berlin und Brandenburg sind im vergangenen Jahr weniger Autos mit alternativem Antrieb zugelassen worden als im Vorjahr. Laut Kraftfahrt-Bundesamt wurden in Berlin im Jahr 2024 insgesamt 36.802 Autos mit alternativem Antrieb zugelassen – 19,9 Prozent weniger als im Jahr zuvor, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte.

Allerdings sank in Berlin den Angaben zufolge auch die Gesamtzahl der Zulassungen um 23,3 Prozent auf 63.003 Autos. Der Anteil der Pkw mit alternativen Antrieben an allen Pkw-Neuzulassungen stieg in Berlin gegenüber dem Vorjahr von 55,9 auf 58,4 Prozent. Deutschlandweit waren es 47,6 Prozent. Als alternative Antriebe gelten Fahrzeuge mit Elektro-, Hybrid-, Erdgas- und Flüssiggasantrieb.

Die Zahl der neu zugelassenen Autos mit Benzinmotor ging in Berlin um 35 Prozent zurück, bei Diesel-Pkw gab es einen leichten Rückgang um 5,1 Prozent. Insgesamt machten Pkw mit klassischem Verbrennungsmotor einen Anteil von 41,3 Prozent an allen Pkw-Neuzulassungen aus. 2023 waren es noch 44 Prozent gewesen.

Geringerer Anteil von Autos mit alternativen Antrieben in Brandenburg

In Brandenburg sank die Zahl der neu zugelassener Pkw mit alternativen Antrieben im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent auf 23.530 Fahrzeuge. Ihr Anteil an allen Pkw-Neuzulassungen ging von 48,7 auf insgesamt 48,5 Prozent zurück. 

Insgesamt wurden 48.552 Pkw neu zugelassen, 1,1 Prozent weniger als 2023. Der Anteil der neu zugelassenen Pkw mit Benzinmotor verringerte sich um 1,1 Prozent. Bei Diesel-Pkw war ein leichter Anstieg von 0,1 Prozent zu verzeichnen. Klassische Verbrenner machten insgesamt 51,5 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen aus – ein minimaler Anstieg gegenüber 51,3 Prozent im Jahr 2023.

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