Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) reist am Dienstag für zwei Tage nach Paris. Unter anderem besucht sie dort die internationale Start-up- und Tech Messe Viva Technology, zu der rund 2800 Aussteller und mehr als 150.000 Gäste erwartet werden. Giffey will dort unter anderem Gespräche mit Unternehmen führen, die am Standort Berlin interessiert sind. Sie wird von einer Delegation aus 18 Berliner Start-up-Unternehmen begleitet.
«Auf dieser Reise nach Paris werden wir einen Ausschnitt unserer Berliner Start-ups präsentieren, sie unterstützen, auf dem französischen Markt Fuß zu fassen und für unseren internationalen Innovationsstandort Berlin werben», sagte Giffey.
«Mit Hauptstädten wie Paris und auch London muss und wird Berlin sich messen, wenn wir unser Ziel, Innovationsstandort Nummer Eins in Europa zu werden, erreichen wollen», sagte Giffey. «Wir haben dafür beste Voraussetzungen und wollen zeigen, was Berlin als Hotspot für Start-ups in Europa starkmacht.» Es gehe aber auch darum, zu lernen, welche Erfolgsrezepte andere Wirtschaftsmetropolen mit Blick auf Zukunftsfähigkeit, Lebensqualität und moderne Mobilität haben.
Auf dem Programm der Reise steht daher auch ein Besuch des Infrastrukturprojektes Grand Paris Express, mit dem Paris verkehrstechnisch besser mit dem Umland verzahnt werden soll. Giffey informiert sich darüber in ihrer Rolle als Aufsichtsratsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe und als Teil einer BVG-Delegation, zu der auch Vorstandsvorsitzender Henrik Falk gehört.
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