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Hunderte Medizinische Versorgungszentren in Berlin

In den MVZ sind 1.997 Ärztinnen und Ärzte angestellt. (Symbolbild) / Foto: Patrick Pleul/Zentralbild/dpa
In den MVZ sind 1.997 Ärztinnen und Ärzte angestellt. (Symbolbild) / Foto: Patrick Pleul/Zentralbild/dpa

Medizinische Versorgungszentren gelten als wichtiger Baustein zwischen ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung. In Berlin gibt es Hunderte MVZ.

In Berlin sind 330 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) zugelassen. Die meisten sind in Charlottenburg-Wilmersdorf (51), Mitte (49) und Tempelhof-Schöneberg (38), wie die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege unter Berufung auf Daten der Kassenärztlichen Vereinigung auf eine Schriftliche Anfrage der CDU mitteilte. Die wenigsten gebe es in Spandau (15) sowie Marzahn-Hellersdorf und Reinickendorf (jeweils 18). 

210 MVZ werden demnach von zugelassenen Ärztinnen und Ärzten betrieben, 102 von Krankenhäusern und die weiteren von gemeinnützigen Trägern (14) und Erbringern nichtärztlicher Dialyseleistungen (4). In den MVZ seien 1.997 Ärztinnen und Ärzte angestellt. 

Die Zahl von MVZ mit zahnärztlichen Versorgungsangeboten ist seit 2015 stark gestiegen, von 3 auf 157 (Stichtag 31.3.2024), hieß es unter Berufung auf Daten der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin (KZV). 

MVZ sind nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung ärztlich geleitete Einrichtungen, die eine ambulante Versorgung - entweder eines Fachs oder fachübergreifend - aus einer Hand unter einem Dach bieten. Daneben gibt es rein psychotherapeutische MVZ. Die Zentren gelten als wichtiges Bindeglied bei der Verzahnung von ambulanter und stationärer Pflege. 

 

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