Der frühere Skirennfahrer Felix Neureuther ist neues Mitglied im Präsidium von Special Olympics Deutschland (SOD). Der 40-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen soll die Sichtbarkeit der Athleten mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung fördern und die nachhaltige Ausrichtung des Verbandes mitgestalten, wie Special Olympics Deutschland am Dienstag mitteilte.
«Ich freue mich sehr, Teil von Special Olympics Deutschland zu sein und mich für Inklusion und die Athletinnen und Athleten einzusetzen. Ich werde mich stark machen für ein offenes Miteinander und Fair Play, kaum irgendwo anders wird Fairness und Sportgeist so gelebt wie bei der größten inklusiven Sportorganisation», sagte der Mannschaftsweltmeister von 2015, «gleichzeitig möchte ich die Freude an Bewegung, Sport und auch am Wettkampf weitergeben».
SOD-Präsidentin Christiane Krajewski freut sich, dass mit Neureuther eine Persönlichkeit für Special Olympics Deutschland gewonnen werden konnte, die den deutschen Sport maßgeblich mitgeprägt habe: «Sein aktiver Einsatz für einen werteorientierten Sport sowie eine offene und nachhaltige Gesellschaft unterstützt unsere Vision und Mission von Inklusion für alle Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung.»
Der mit 13 Weltcupsiegen in Einzelrennen erfolgreichste deutsche alpine Skifahrer hat 2020 bereits seine eigene Stiftung gegründet, mit der er Bewegung und Gesundheit vor allem bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Erwachsenen, fördern möchte.
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