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Senatorin würdigt Hilfsbereitschaft für Ukraine-Flüchtlinge

Mehr als 50.000 Ukrainer leben in Berlin. (Archivbild) / Foto: Christophe Gateau/dpa
Mehr als 50.000 Ukrainer leben in Berlin. (Archivbild) / Foto: Christophe Gateau/dpa

Zehntausende Geflüchtete aus der Ukraine fanden in Berlin eine neue Heimat. Der Krieg in ihrer Heimat ist noch nicht zu Ende.

Drei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hat Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe auf die enorme Hilfsbereitschaft in der Hauptstadt hingewiesen. Mehr als 470.000 ukrainische Flüchtlinge hätten seither Berlin erreicht. «Inzwischen leben rund 54.000 ukrainische Geflüchtete mit einer Aufenthaltserlaubnis in der Stadt», so die SPD-Politikerin. 

19.900 Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit seien in Beschäftigung (Stand November 2024). 17.500 von ihnen hätten sozialversicherungspflichtige Jobs.

Senat, Bezirke, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und viele engagierte Bürgerinnen und Bürger arbeiteten eng zusammen, damit die Geflüchteten in der Stadt eine neue Heimat finden, erklärte Kiziltepe weiter. Sie alle hätten in den letzten drei Jahren enorm viel geleistet, um die Menschen beim Ankommen zu unterstützen und ihnen Zugang zu Bildung, Arbeit, Gesundheitsversorgung und Kulturangeboten zu ermöglichen. 

«Allen Helfenden gebührt meine große Anerkennung und Dank für ihr Engagement», sagte die Senatorin. «Das Wichtigste jedoch sind die offenen Arme und großen Herzen der Berlinerinnen und Berliner. Dafür bin ich zutiefst dankbar.» Kiziltepe rechnet damit, dass auch in der nächsten Zeit weitere Menschen aus der Ukraine in Berlin ankommen und hier leben werden.

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