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Woidke: Frieden nur mit der Ukraine

Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) dringt auf Frieden für die Ukraine (Archivbild). / Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) dringt auf Frieden für die Ukraine (Archivbild). / Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Vor rund drei Jahren begann der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Brandenburgs Regierungschef Woidke wirbt für Frieden und hat dabei vor allem eine Forderung.

Zum dritten Jahrestag des Ukraine-Kriegs dringt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) auf Friedensverhandlungen - aber mit der Ukraine. «Russland muss seinen grausamen Angriffskrieg endlich beenden. Zu ​viele Kinder, Frauen und Männer wurden in diesen drei Kriegsjahren bereits getötet, ganze Regionen zerstört», sagte Woidke der Deutschen Presse-Agentur. «​Es braucht endlich Friedensverhandlungen – das geht nur mit der Ukraine und nicht ohne sie.»

Russland führt seit rund drei Jahren Krieg in der Ukraine und hat rund ein Fünftel des Nachbarstaats besetzt. Nach dem russischen Angriffskrieg kamen Tausende Ukrainerinnen und Ukrainer nach Brandenburg, die aus ihrer Heimat flohen. Die USA reden mit Russland über ein mögliches Ende des Krieges, aber ohne die Ukraine.

Woidke: Zukunftsfester Frieden nötig

Der Brandenburger Regierungschef forderte, dass die Interessen der Ukraine und Europas beachtet werden müssen. «Ein künftiger Frieden muss zukunftsfest sein, die Interessen der Ukraine und Europas berücksichtigen und gewährleisten, dass es einen solchen Krieg in Europa nie wieder gibt», sagte Woidke.

SPD und BSW haben im Koalitionsvertrag vereinbart, dass sie sich in Bund und EU dafür einsetzen, eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konflikts voranzutreiben. Beide Parteien regieren Brandenburg seit Dezember gemeinsam.

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