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Nach Störaktionen an Flughäfen Razzia bei Letzter Generation

Nach einer Störaktion am Frankfurter Flughafen gibt es Durchsuchungen bei der Letzten Generation. (Archivild)  / Foto: Andreas Arnold/dpa
Nach einer Störaktion am Frankfurter Flughafen gibt es Durchsuchungen bei der Letzten Generation. (Archivild) / Foto: Andreas Arnold/dpa

Mit einer Klebeaktion haben Klimaaktivisten dem Frankfurter Airport lahmgelegt. Weitere Störungen folgten. Rund zwei Wochen später schlägt die Polizei zu.

Nach Störaktionen an mehreren Flughäfen in Deutschland durchsucht die Polizei Wohnungen von Mitgliedern der Klimagruppe Letzte Generation in Berlin. Das sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Nach Angaben der Letzten Generation gibt es auch in Freiburg, Halle, Leipzig und Mannheim Durchsuchungen. 

Insgesamt seien an acht Orten in Deutschland Wohnungen «von friedlich Protestierenden» durchsucht und DNA Proben genommen, teilte die Klimagruppe mit. Die Polizei habe um 6.30 Uhr in der Früh die Räume «gestürmt». Die Maßnahmen erfolgen «auf Intention und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main», wie der Berliner Polizeisprecher sagte. Weitere Details nannte er nicht. Der Sprecher verwies auf die Staatsanwaltschaft in Hessen. 

Betroffen von der Razzia sind laut Klimagruppe die acht Mitglieder der Letzten Generation, die sich am 25. Juli an einer Störaktion auf dem Frankfurter Flughafen Frankfurt beteiligt haben. Mit der Klebeaktion auf den Landebahnen haben die Klima-Demonstranten den Betrieb am Airport für Stunden lahmgelegt. Nach früheren Angaben der Polizei in Frankfurt hatten sich vier Männer, zwei Frauen und zwei nicht-binäre Personen im Alter zwischen 20 und 44 Jahren an der Aktion beteiligt. 

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