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AfD-Landtagsfraktion kritisiert Medien in Brandenburg für falsche Berichterstattung

Der Abgeordnete Hans-Christoph Berndt (AfD) bei der 99. Sitzung des Landtages Brandenburg. / Foto: Jens Kalaene/dpa
Der Abgeordnete Hans-Christoph Berndt (AfD) bei der 99. Sitzung des Landtages Brandenburg. / Foto: Jens Kalaene/dpa

Die AfD-Landtagsfraktion kritisiert Medien in Brandenburg für falsche Berichterstattung zu verschiedenen Vorfällen. Staatsschutz stellt Ermittlungen ein, Lehrer verlassen Ort nach Anfeindungen.

Die AfD-Landtagsfraktion hat mehreren Medien in Brandenburg eine falsche Berichterstattung vorgeworfen. «Sie setzen Thesen in den Raum, sie behaupten Dinge, ohne sie zu überprüfen», sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Dennis Hohloch, am Dienstag im Landtag. Das sei in Heidesee passiert, in Burg und bei der «angeblich rechtsextremen Lehrerin».

In Heidesee hatten auf einem Feriencamp Jugendliche andere Gäste mutmaßlich rassistisch beleidigt. Der Staatsschutz, der für politisch motivierte Straftaten zuständig ist, hatte damals ermittelt. Nun stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren ein. In Burg hatten zwei Lehrer rechtsextremistische Vorfälle an einer Schule gemeldet, waren daraufhin angefeindet worden und verließen letztlich den Ort. Die angesprochene Lehramtskandidatin soll Verbindungen zum rechtsextremistischen «Compact»-Magazin haben. Sie wurde vom Dienst freigestellt.

Im Kontext seiner Partei warf Hohloch insbesondere dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk bewusst falsche Berichterstattung vor. «Ich hoffe doch wirklich, dass sie irgendwann mal überdenken, wie sie hier arbeiten.»

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