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Politikerin bekommt nach rassistischem Angriff Polizeischutz

Die Politikerin tritt bei der Landtagswahl für die CDU an. / Foto: Frank Hammerschmidt/dpa
Die Politikerin tritt bei der Landtagswahl für die CDU an. / Foto: Frank Hammerschmidt/dpa

Die CDU-Politikerin Adeline Abimnwi Awemo wurde Ende Juli beim Aufhängen von Wahlkampfplakaten rassistisch angegriffen. Für ihre öffentlichen Termine hat das Konsequenzen.

Die CDU-Politikerin Adeline Abimnwi Awemo bekommt nach einem rassistischen Angriff Ende Juli Polizeischutz. Auf öffentlichen Terminen oder zu Anlässen, bei denen sie sich nicht sicher fühle, werde sie begleitet, sagte die CDU-Landtagskandidatin am Rande eines Wahlkampftermins in Cottbus. «Für mich hat sich nichts geändert, ich habe weiter Wahlkampf gemacht», sagte Awemo - und den werde sie wie geplant fortsetzen.

Die in Kamerun geborene Politikerin lebt seit mehr als 20 Jahren in Cottbus und hat die deutsche Staatsbürgerschaft. Awemo war beim Aufhängen ihrer Wahlplakate in Cottbus rassistisch beleidigt und angegriffen worden. Die Polizei ermittelt gegen eine 29-Jährige wegen Volksverhetzung und Körperverletzung.

An dem Wahlkampftermin am Samstag nahmen auch der CDU-Abgeordnete Michael  Schierack und Brandenburgs CDU-Vorsitzender Jan Redmann teil. In Brandenburg wird am am 22. September ein neuer Landtag gewählt.

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