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Verhandlungen über Schließung von Galeria Karstadt Kaufhof in Berlin

Franziska Giffey (SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, spricht bei der Pressekonferenz nach der Sitzung des Berliner Senats im Roten Rathaus. / Foto: Britta Pedersen/dpa
Franziska Giffey (SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, spricht bei der Pressekonferenz nach der Sitzung des Berliner Senats im Roten Rathaus. / Foto: Britta Pedersen/dpa

Über die Schließung eines Galeria Karstadt Kaufhof Warenhauses in Berlin wird noch verhandelt, Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey äußert sich dazu.

Über eines der drei zur Schließung vorgesehenen Warenhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof in Berlin wird noch verhandelt. Beim Standort Spandau werde in Gesprächen noch einmal ausgelotet, welche Möglichkeiten es gebe, sagte Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) am Dienstag. Dies sei jedoch «alles noch sehr, sehr unbestimmt». Die Entscheidung für die Schließung sei «schon als sehr fest formuliert worden».

Der Warenhauskonzern hatte nach einem erneuten Eigentümerwechsel am Wochenende die Schließung weiterer Standorte bundesweit angekündigt. In Berlin stehen neben Spandau auch die Häuser im Ringcenter und in Tempelhof auf der Schließungsliste. Betroffen sind nach Giffeys Worten insgesamt 182 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Es sei signalisiert worden, dass an den Standorten Ringcenter und Tempelhof selbst dann keine Entwicklung möglich sei, wenn die Miete extrem reduziert würde, sagte Giffey. Über den Standort Spandau werde indes mit dem Vermieter noch einmal gesprochen.

Ziel des Senats sei in jedem Fall, für die Standorte eine Perspektive zu entwickeln und längeren Leerstand zu vermeiden, kündigte Giffey an.

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