Mehr Menschen haben sich im vergangenen Jahr für eine private Baufinanzierung an die Berliner Sparkasse gewandt. Insgesamt unterstützte die Bank rund 1.300 Berlinerinnen und Berliner beim Bau oder bei der Modernisierung der eigenen vier Wände, wie das Institut mitteilte. Das waren etwa 100 Menschen mehr als im Jahr davor.
Das Kreditvolumen ging allerdings zurück. Das Neugeschäft in der privaten Baufinanzierung belief sich den Angaben zufolge auf rund 475 Millionen Euro und damit etwa 100 Millionen Euro weniger als im Jahr davor. Auch die gewerbliche Immobilienfinanzierung schwächelte. Das Volumen an neu aufgenommenen Krediten belief sich 2024 auf rund 1,8 Milliarden Euro - nach etwa 2,3 Milliarden Euro im Vorjahr.
Stark blieb hingegen die Nachfrage nach Gründungskrediten etwa durch Start-ups. Die Berliner Sparkasse unterstützte den Angaben zufolge rund 211 Unternehmensgründungen, davon mehr als 70 Start-ups.
Die Sparquote der Berlinerinnen und Berliner blieb derweil stabil. Die Kundeneinlagen bei der Sparkasse summierten sich im vergangenen Jahr auf rund 32 Milliarden Euro und damit auf etwas mehr als 2023.
Insgesamt erzielte das Institut vor allem aufgrund der höheren Zinsen mit 368 Millionen Euro ein etwas höheres Nachsteuerergebnis als im Vorjahr.
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