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Studie: Jede vierte S-Bahn in Berlin und Brandenburg mit Verspätung

Fahrgäste steigen im Hauptbahnhof in eine S-Bahn ein. / Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
Fahrgäste steigen im Hauptbahnhof in eine S-Bahn ein. / Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Jede vierte S-Bahn in Berlin und Brandenburg war im März mit mehr als 0:59 Minuten Verspätung unterwegs, während fünf Prozent der Halte eine Verspätung von mehr als 3:59 Minuten hatten.

Jede vierte S-Bahn in Berlin und Brandenburg ist im März mit mehr als 0:59 Minuten Verspätung unterwegs gewesen. Das geht aus Daten des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) hervor, die am Montag online gestellt wurden. Eine Verspätung von mehr als 3:59 Minuten gab es an fünf Prozent der Halte. Der VBB will laut einer Mitteilung ab sofort die Pünktlichkeitswerte der S-Bahnen in Berlin und Brandenburg monatlich online veröffentlichen. Bereits einsehbar sind die Daten für die ersten drei Monate des laufenden Jahres, jeweils aufgeschlüsselt nach den einzelnen Linien.

Die Zahlen zeigen, dass die S25 im März die schlechteste Pünktlichkeitsquote aller Linien einfuhr (89,1 Prozent), während die S45 am pünktlichsten unterwegs war (98,3 Prozent). Für diese Statistik ist eine Verspätung von maximal 3:59 Minuten entscheidend.

Ebenfalls vom VBB ausgewiesen wird eine Zuverlässigkeitsquote. Sie zeigt, wie viel Prozent der geplanten Betriebsleistung tatsächlich erbracht wurden. Damit werden auch Zugausfälle aufgelistet sowie Verspätungen, die größer waren als der Takt der jeweiligen Linie. Die S1 war beispielsweise im März zu 87,9 Prozent zuverlässig unterwegs - im Vergleich zu 95,2 Prozent bei der S9.

Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit werden zudem in einer Gesamtbewertung zusammengefasst. Im März schnitt die S9 mit 95,7 Prozent am besten ab, die S85 mit 82,2 Prozent am schlechtesten.

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