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Neuer Verdachtsfall von Maul- und Klauenseuche im Landkreis Barnim

Die Sorge ist groß, dass die Seuche sich ausweitet. (Archivbild) / Foto: Annette Riedl/dpa
Die Sorge ist groß, dass die Seuche sich ausweitet. (Archivbild) / Foto: Annette Riedl/dpa

Im Landkreis Barnim besteht ein Verdacht auf Maul- und Klauenseuche. Am Freitag soll das endgültige Ergebnis vorliegen. Proben wurden zur Auswertung ins Labor geschickt.

Beim Verdacht weiterer Fälle der Maul- und Klauenseuche soll am Freitag Klarheit herrschen. «Bislang konnte der Verdacht weder bestätigt noch ausgeräumt werden», teilte der Sprecher des Landkreises Barnim mit. «Mit dem endgültigen Ergebnis wird am morgigen Freitag, den 17. Januar 2025, gerechnet.»

Zuvor war bekanntgeworden, dass es im Landkreis Barnim einen weiteren Verdachtsfall gibt. Der Verdachtsfall sei am Mittwoch aufgetreten, teilte der Sprecher jetzt mit. «Im Rahmen einer klinischen Untersuchung wurden bei Tieren einer Tierhaltung auf dem Gebiet des Landkreises Barnim Symptome festgestellt, die auf eine mögliche Infektion mit der MKS hindeuten.» 

Von den betroffenen Tieren seien unverzüglich Proben genommen worden, um eine sichere Diagnose stellen zu können. Diese seien noch am Mittwochabend zur Auswertung ins Landeslabor geschickt worden.

Landrat Daniel Kurth (SPD) sagte dem Sender RBB, die erste Untersuchung der Proben habe kein eindeutiges Ergebnis gebracht. Deshalb seien weitere Proben genommen worden, die auf dem Weg in das Friedrich-Loeffler-Institut seien. 

«Wir gehen davon aus, dass dort dann jetzt durch weitere Untersuchungen auch ein abschließender Befund vorliegen wird. Nicht mehr in den heutigen Abendstunden. Aber wir gehen ganz fest davon aus, dass wir da morgen Gewissheit haben.»

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