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Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner will geordnetes Verfahren bei Kanzlerkandidatur

Die Kanzlerkadidatenfrage muss auf breiter Basis der Union entschieden werden, findet Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner. (Archivbild) / Foto: Christoph Soeder/dpa
Die Kanzlerkadidatenfrage muss auf breiter Basis der Union entschieden werden, findet Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner. (Archivbild) / Foto: Christoph Soeder/dpa

Kai Wegner (CDU) will Einfluss des Präsidiums und Bundesvorstands bei Kanzlerkandidatur sicherstellen und verhindern, dass Merz und Söder alleine entscheiden. Plan für gemeinsames Prozedere nach Landtagswahlen.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) will verhindern, dass die Vorsitzenden von CDU und CSU, Friedrich Merz und Markus Söder, die Kanzlerkandidatur unter sich ausmachen. «Für mich ist klar, dass die Ministerpräsidenten der Länder, dass Präsidium und Bundesvorstand mitreden sollten», sagte Wegner dem «Spiegel». Ihm sei wichtig, dass es ein geordnetes Verfahren gebe. «Wir werden uns nach den Landtagswahlen gemeinsam auf ein Prozedere verständigen.»

Bislang planen Merz und Söder, miteinander zu klären, wer den Vorzug bekommt. Dazu sagte Wegner: «Die Vorsitzenden von CDU und CSU haben ebenfalls ein Interesse daran, dass die Entscheidung auf breiter Basis steht, damit wir maximal geschlossen in die Bundestagswahl gehen.» Es dürfe diesmal nicht wieder so laufen wie vor der letzten Bundestagswahl 2021, unkoordiniert und in einem offenen Machtkampf. Alle drei Kandidaten, Merz und Söder, aber auch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, seien »starke Persönlichkeiten«, sagte Wegner. 

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