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Brandenburgs CDU-Chef verurteilt Angriff auf Antisemitismusbeauftragten Andreas Büttner

Jan Redmann verurteilt den Angriff auf den Antisemitismusbeauftragten. Archivbild.  / Foto: Soeren Stache/dpa
Jan Redmann verurteilt den Angriff auf den Antisemitismusbeauftragten. Archivbild. / Foto: Soeren Stache/dpa

Brandenburgs CDU-Chef Jan Redmann verurteilt den rechtsextremen Angriff auf das Auto des Antisemitismusbeauftragten Andreas Büttner in Templin. Büttner lässt sich nicht abschrecken.

Brandenburgs CDU-Chef Jan Redmann hält den Angriff auf das Auto des Antisemitismusbeauftragten Andreas Büttner für äußerst bedenklich. «Jemanden anzugreifen, der mehrheitlich dafür gewählt wurde, sich für die Jüdinnen und Juden in unserem Land (...) einzusetzen, ihnen zuzuhören und in den Dialog mit ihnen zu gehen, ist eine zutiefst widerliche Handlung», sagte Redmann in Potsdam.Er gehe davon aus, dass Büttner sich «durch diesen feigen Angriff» nicht von seiner Aufgabe abbringen lasse. «Es wird ihn eher umso mehr bestärken, sich weiterhin für das Richtige in Brandenburg einzusetzen», sagte Redmann. 

Das Privatauto des Brandenburger Antisemitismusbeauftragten war am Donnerstagabend in seinem Wohnort Templin (Landkreis Uckermark) mit rechtsextremen Symbolen beschädigt worden. Dabei soll es sich laut Medienberichten unter anderem um Hakenkreuze handeln. Nun ermittelt der Staatsschutz. Die Polizei bestätigte den Vorgang.

Erst im Juni wurde Büttner zum ersten Beauftragten des Landes für die Bekämpfung des Antisemitismus gewählt. Das neue Amt wurde auf Beschluss des Landesparlaments vom November 2023 geschaffen. Büttners Aufgabe ist die Bekämpfung antisemitischer Haltungen und Äußerungen jeglicher Form sowie die Beratung betroffener Menschen. 

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