Die SPD hat Fake-Accounts und Bots im Internet während des Wahlkampfes in Brandenburg kritisiert und hält eine rechtliche Überprüfung für angebracht. Nach positiven Kommentaren von Bürgern und Parteien in sozialen Medien seien sofort Bots dagewesen, «die die niedergemacht haben mit Negativkommentaren, um die Leute einzuschüchtern», sagte SPD-Generalsekretär David Kolesnyk in Potsdam am Tag nach der Landtagswahl.
«Wir wissen ja, es gibt eine Auswertung, dass allein 2.500 dieser Fake-Accounts in Brandenburg unterwegs waren. Das wird sicherlich auch rechtlicherseits noch überprüft werden müssen, ob das eine illegale Unterstützeraktion nach Parteienrecht für die AfD war.»
In sozialen Netzwerken wird durch Bots - also vereinfacht gesagt: künstliche Nutzerprofile, die wie Profile von echten Menschen aussehen - Stimmung gemacht.
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