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Prothesentechniker aus Kiew lernen in Berlin für verwundete Soldaten

Der ukrainische Soldat Dmytro (27), der in einem Gefecht mit russischen Truppen beide Beine verloren hat, zieht seine Prothese in einem Rehabilitationszentrum in der Nähe von Lwiw an. / Foto: Mykola Tys/AP/dpa
Der ukrainische Soldat Dmytro (27), der in einem Gefecht mit russischen Truppen beide Beine verloren hat, zieht seine Prothese in einem Rehabilitationszentrum in der Nähe von Lwiw an. / Foto: Mykola Tys/AP/dpa

Ukrainische Prothesentechniker aus Kiew lernen in Berlin, um maßangefertigte Prothesen für verwundete Soldaten herzustellen.

Prothesentechniker aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew sollen in den kommenden drei Monaten in Berliner Werkstätten lernen, wie sie für verwundete Soldaten maßangefertigte Prothesen herstellen können. Ziel sei es, im Herbst ein Prothesenzentrum in Kiew zu eröffnen, teilte das Presse- und Informationsamt Berlin am Mittwoch mit.

Im Zuge des Fortbildungsprojektes bekommen amputationsverletzte Soldaten aus der Ukraine in Berlin die Prothesen. An diesem Freitag sollen demnach die ersten 15 von insgesamt 60 Soldaten sowie 6 Prothesentechniker in Berlin ankommen und von Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) begrüßt werden.

Den Angaben zufolge hat die Berliner Organisation «Life Bridge Ukraine» das Projekt initiiert. Unterstützt wurde sie dabei von dem Berliner Senat und der Stadtverwaltung Kiew, dem Bundeswehrkrankenhaus in Berlin sowie Berliner Meisterbetrieben für Orthopädietechnik.

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