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Brückner gewinnt in Kloster Lehnin - Stichwahl in Stahnsdorf

Kornspeicher auf dem Gelände vom Kloster Lehnin. / Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
Kornspeicher auf dem Gelände vom Kloster Lehnin. / Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Uwe Brückner bleibt für weitere acht Jahre Rathauschef von Kloster Lehnin. Er erhielt 53,1% der Stimmen.

In zwei Gemeinden im Landkreis Potsdam-Mittelmark haben die Bürger am Sonntag darüber abgestimmt, wer die kommenden acht Jahre an der Rathausspitze steht.

Bei der Bürgermeisterwahl in Kloster Lehnin hatte der parteilose Amtsinhaber Uwe Brückner die Nase vorn. Er erhielt 53,1 Prozent der Stimmen, wie die Wahlleitung auf der Internetseite mitteilte. Auf den zweiten Platz kam Einzelbewerberin Nicole Näther mit 21,1 Prozent. Der AfD-Kandidat und Landtagsabgeordnete Lars Hünich lag mit 11,9 Prozent auf Rang drei. SPD-Kandidat Steffen Damman landete mit 7,0 Prozent auf dem vierten Platz. Über 9800 Wahlberechtigte waren zur Abstimmung aufgerufen. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,1 Prozent.

In Stahnsdorf im Landkreis Potsdam-Mittelmark kommt es zur Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters. In zwei Wochen (17.3.) treten der derzeitige Amtsinhaber Bernd Albers (Bürger für Bürger) und CDU-Kandidat Richard Kiekebusch gegeneinander an. Albers erhielt bei der Abstimmung am Sonntagabend 44,9 Prozent, sein CDU-Herausforderer kam auf 28,3 Prozent. Knapp dahinter landete mit 26,9 Prozent SPD-Kandidatin Tina Reich. Weil kein Bewerber im ersten Wahlgang mehr als 50 Prozent der Stimmen erhielt, gibt es nun einen zweiten Wahlgang. Zur Abstimmung aufgerufen waren rund 13 200 Wahlberechtigte - auch in den Ortsteilen Stahnsdorf, Güterfelde, Sputendorf und Schenkenhorst. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,9 Prozent.

Das Jahr 2024 gilt als «Superwahljahr». Neben der Bürgermeisterin oder dem Bürgermeister werden auch die Gemeindevertretung, die Ortsbeiräte, das Europäische Parlament, der Kreistag Potsdam-Mittelmark und der Brandenburgische Landtag gewählt.

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