Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat die Bedeutung von Industrieansiedlungen in Deutschland und Brandenburg betont. «Wir werden den Wohlstand unseres Landes nur dann erhalten, wenn wir Industrieland bleiben», sagte Merz während eines Besuches beim Braunkohlebergbau in Lichterfeld-Schacksdorf gemeinsam mit dem CDU-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 22. September, Jan Redmann.
Auch nach dem Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis 2038 müsse der Standort unterstützt werden. «Diese Region wird nicht allein gelassen, sondern es wird eine Kompensation geben», sagte Merz. Es gebe einen Ausgleich durch die Ansiedlung von Bundesbehörden, vor allem aber durch Unterstützung bei der Ansiedlung von Industrien. «Dies ist hier eine Industrieregion, das ist eine Energieerzeugungsregion und das muss es auch in Zukunft bleiben», sagte Merz.
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